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Erste Erwähnung fand Geraberg bereits 1246. In einer Schenkungsurkunde wird der Kirche St. Marien auf dem Berg der neue Weinberg in Gera übereignet. 1530 wird der Ort evangelisch.Im 16.Jh. siedeln sich Bergleute zum Erzabbau an
und die Pest fordert viele Opfer. 1749-1750 wird die jetzige St.- Bartholomäus-Kirche gebaut, die zu den schönsten frühen Barockkirchen Deutschlands zählt. im 19.Jh.entsteht ein Thermometerwerk, eine Braunsteinmühle, eine Porzellanmanufaktur und eine Kofferfabrik. Diese Industriezweige haben den Ort geprägt. So mancher hat noch heute einen Koffer der Marke "Adastra" in Berlin. Viele Hochwasser richteten jahrhundertelang schwere Schäden im Ort an, das letzte 1981. Die politische Wende 1989 veränderte auch Geraberg. Viele Einwohner orientierten sich neu und zogen fort. 20 Vereine entstehen und bereichern das Leben im Dorf. 1992 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Geratal gegründet, die ihren Sitz in Geraberg hat. Die große „Geratalhalle“ in der Ortsmitte wurde 1995 eingeweiht. Seit 2002 gibt es das Thermometer-Museum.

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Die Gemeinde Geraberg im Ilm-Kreis, Bundesland Thüringen, liegt am Nordrand des Thüringer Waldes, ca. 40 km südlich der Landeshauptstadt Erfurt, in 400 bis 500 m ü. NN. Geraberg gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Geratal. Die Gemeinde entstand 1923 durch Vereinigung der bis dahin selbständigen Orte Gera und Arlesberg.

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